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Globaler Wandel voll im Gange oder wird zu wenig getan?
#1
Jetzt mal ernsthaft....

Religion:
Auf der einen Seite haben wir Mrd. von Religioten, die an den "Magic Man" glauben der alles regelt und richtet und auf der anderen Seite ein paar wenige Arschlöcher die denen den "Magic Man" einrichtern und verkaufen.

Und dazwischen Millionen "Erwachter" die diesen unmenschlichen Irrsinn erkannt haben aber im Prinzip auch nicht wirklich viel unternehmen als vielleicht weitere einzelne beim "Erwachen" zu verhelfen.

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Politik:

Auf der einen Seite haben wir Mrd. von Polidioten, die an die "Demokratie" glauben in der alles  geregelt wird und es gerecht zugeht obwohl es sich nicht mit ihrerer politischen Vorstellung deckt wie z. B. die Tatsache dass 2/3 der Deutschen gegen Waffenexporte ins Ausland aussprechen und auf der anderen Seite ein paar wenige Arschlöcher denen das total egal ist und trotzdem als sog. "Stellvertreter des Volkes" ihr Ding machen.

Und dazwischen Millionen "Erwachter" die diesen unmenschlichen Irrsinn erkannt haben aber im Prinzip auch nicht wirklich viel unternehmen als vielleicht weitere einzelne beim "Erwachen" zu verhelfen.

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Wirtschaft:

Auf der einen Seite haben wir Mrd. von Geldioten, die an das "Geld" glauben mit dem man sich "frei kaufen" kann und auf der anderen Seite ein paar wenige Arschlöcher die dieses Geld verwalten und verleihen den Geldioten den Traum von Freiheit durch mehr Geld verkaufen.

Und dazwischen Millionen "Erwachter" die diesen unmenschlichen Irrsinn erkannt haben aber im Prinzip auch nicht wirklich viel unternehmen als vielleicht weitere einzelne beim "Erwachen" zu verhelfen.


Wann ist die "kritische Masse" erreicht bis ein wirklich spürbarer Wandel in ein harmonisches Miteinander statt gegeneinander eintrifft? Sind "wir" nicht eigentlich schon genug? Was denkt ihr? Woran hakt es? Oder habe ich einfach eine verzerrte Wahrnehmung? Ich meine klar tut sich was in der Richtung aber reicht das? Könnten wir nicht eigentlich viel mehr bewegen wenn wir uns besser organisieren und vernetzten würden?

Mir geht dabei gerade die Szene aus "Schindlers Liste" durch den Kopf, wo Schindler auf den Gleisen steht und dabei hart zu Gericht mit sich selbst geht. Eine tiefbewegende rührende Szene, die zum Nachdenken anregt...

Das beschäftigt mir gerade sehr...


#2
(01.03.2020, 19:42)DOT link schrieb:Jetzt mal ernsthaft....


Ja mal ernsthaft, was willste denn machen?

Ich kämpf hier schon genug nur gegen Menschen, mit denen ich mich auseinandersetzen "muss".

Da geht es oft genug um missverstandenen Glauben - Religion ist ja nur zur Geisselung gut... über Politik labert jeder, aber können wir die wirklich steuern oder braucht man dazu ne Stange Kohle? Die ich wohlgemerkt nicht habe, weil ich mich an das Wohlergehen eines nur geringen Teils von Menschen für zu wenig Geld verkauft habe?

Mich ht Schindlers Liste auch sehr bewegt, aber ich habe für mich den Entschluss getroffen und oft fehlt mir selbst dafür die Kraft, in meinem eigenen Umfeld etwas zu erreichen.

Meine autonome Zeit hab ich mir nach rebellischen Ausmass der Jugend aus Erkenntnis der Unfähigkeit der Masse verkniffen, einfache Kraftersparnis. Don Quichote muss auch mal aufwachen.
S her lock. 🚂


#3
Lukas 17
Zitat:Wer da sucht, seine Seele zu erhalten, der wird sie verlieren; und wer sie verlieren wird, der wird ihr zum Leben helfen. 34 Ich sage euch: In derselben Nacht werden zwei auf einem Bette liegen; einer wird angenommen, der andere wird verlassen werden. 35 Zwei werden mahlen miteinander; eine wird angenommen, die andere wird verlassen werden. 36 Zwei werden auf dem Felde sein; einer wird angenommen, der andere wird verlassen werden. 37 Und sie antworteten und sprachen zu ihm: HERR wo? Er aber sprach zu ihnen: Wo das Aas ist, da sammeln sich auch die Adler.


Meiner Erfahrung nach sind die reaktionären Kräfte immer in der Überzahl, solange das System selbst nicht wankt. Jedem Erwachten folgen viele Schlafende.

Letztlich ist unsere Welt dem Verfall unterworfen, denn so wurde sie konstruiert. In "diesem Leben" können wir vermutlich keine Revolution erwarten.

Matthäus 6
Zitat:19Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. 20Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. 21Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.


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#4
(01.03.2020, 20:24)tridux link schrieb:Letztlich ist unsere Welt dem Verfall unterworfen, denn so wurde sie konstruiert. In "diesem Leben" können wir vermutlich keine Revolution erwarten.


Und damit hast du soooo recht!!

Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet viel mehr den, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle.
Matthäus 10:28
S her lock. 🚂


#5
es wird auf jedenfall zu wenig entschieden ,man suggeriert nur das man viel tut,am ende sind es aber entstandhaltungsmaßnahmen die alles hinauszögern.

als beispiel mal den kohleausstieg
lange drüber geredet und geredet ,dann irgendwie etwas beschlossen ,wieder verhandelt usw. usw.
es ist doch ganz einfach ,
frage
1. kann man ohne kohle auskommen- ja oder nein
wenn ja ,dann wäre ein ausstieg beschlossen.

2.wie kann man das am besten regeln.
dazu gibt es natürlich viele fragen,die man dann stück für stück abarbeiten muss.

darüber aber jetzt 20 jahre nachzudenken und dann erst den ausstieg abzuschließen
verlangsamt alles nur und schafft mehr probleme.

man hofft einfach auf ein selbst auslaufen der energiequelle und auf eine kostenverschiebung und natürlich damit auch auf selbstregelung der weiteren probleme.


naja ,die weltregierung ändert sich nicht ,wenn sie nicht muss,auch wenn sie es immer so andeuten wollen,als würden sie .
insaei zack pow


#6
insaei zack pow


#7
(03.07.2020, 08:43)Vastness schrieb: es wird auf jedenfall zu wenig entschieden ,man suggeriert nur das man viel tut,am ende sind es aber entstandhaltungsmaßnahmen die alles hinauszögern.

als beispiel mal den kohleausstieg
lange drüber geredet und geredet ,dann irgendwie etwas beschlossen ,wieder verhandelt usw. usw.
es ist doch ganz einfach ,
frage
1. kann man ohne kohle auskommen- ja oder nein
wenn ja ,dann wäre ein ausstieg beschlossen.

2.wie kann man das am besten regeln.
dazu gibt es natürlich viele fragen,die man dann stück für stück abarbeiten muss.

darüber aber jetzt 20 jahre nachzudenken und dann erst den ausstieg abzuschließen
verlangsamt alles nur und schafft mehr probleme.

man hofft einfach auf ein selbst auslaufen der energiequelle und auf eine kostenverschiebung und natürlich damit auch auf selbstregelung der weiteren probleme.


naja ,die weltregierung ändert sich nicht ,wenn sie nicht muss,auch wenn sie es immer so andeuten wollen,als würden sie .

Eine Grundfunktion politischer Prozesse ist die Meinungsbildung, an sich etwas sehr Gutes, Menschen werden dazu animiert, sich mit Problemen auseinanderzusetzen und eine Perspektive einzunehmen. Ein in unserer heutigen Zeit immer stärker zu dominieren scheinender Nebeneffekt ist das Formen von Meinungen, um eine persönliche Agenda zu verfolgen.
Eine vehement und ausdauernd vorgetragene Meinung ersetzt allzu oft die Wahrheit vollständig.

Das beste Beispiel ist der scheinbare Gegensatz zwischen Veränderungen im Umweltschutz und dem Erhalt von Arbeitsplätzen. Ängste von Arbeitern und Angestellten werden geschürt, man verpackt die zugrundeliegende Angst bestehender Industrien vor wirtschaftlichen Einbußen in das Märchen vom Jobabbau durch Modernisierungen im Umweltschutz.

Die Wahrheit ist, dass die Industrie selbst massiv den Einsatz von Arbeitnehmern verringert hat und das auch weiterhin tut, als sei es ganz normal. Prozesse werden rationalisiert, um finanzielles Wachstum zu schaffen.
Die Wahrheit ist auch, dass Modernisierungen im Umweltschutz tatsächlich massiv neue Arbeitsplätze schaffen können, die es vorher gar nicht gab.

Ich kann also wählen zwischen dem Erhalt von Arbeitsplätzen auf der einen Seite, die grundsätzlich der Gefahr von Rationalisierung unterworfen sind, und bestenfalls in der Zahl nur unter dem Strich bestehen bleiben, solange es finanzielles Wachstum in dem Bereich gibt, und einer kompletten neuen Industrie, die Arbeitsplätze schaffen kann, wo es vorher keine gab, auf der anderen Seite.

Ganz ehrlich, wenn ich die Chance habe, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, dann mache ich das ohne zu zögern.
Ich kann mich entscheiden, dass ich Arbeitsplätze im Kohlesektor erhalten will und gleichzeitig die Umwelt zerstöre, oder ich kann mich entscheiden, dass ich die alte Industrie opfere und gleichzeitig eine neue mit mehr Arbeitsplätzen schaffe und den Lebensraum erhalte.

Das Problem an der Meinungsbildung und der Verschiebung von Wahrheit ist, dass man einen Verstand benötigt, der den Wachzustand nicht im Standby verschwendet, um dem nicht zum Oper zu fallen.



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