03.11.2019, 19:34
Das Eichhörnchen gehört zu den bekanntesten Nagetieren überhaupt. Man findet sie von Amerika über Europa bis hin nach (Nord)Asien. Normalerweise bewohnen sie hauptsächlich Nadelwälder oder in Europa auch Mischwälder, da sich jedoch in Deutschland immer mehr die Monokultur in den Wäldern durchsetzt, werden Eichhörnchen immer mehr zum Kulturfolger und so erfreuen sich viele Menschen auch innerhalb von Vororten und Parks von Städten an ihnen.
Rechtliche Hintergründe
Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV)
Anlage 1 Bundesartenschutzverordnung
Unsere Eichhörnchen sind in der Anlage 1 der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) als einheimische Tiere gelistet und zählen damit zu den besonders geschützten Tierarten.
Was jeder Tun kann:
Die Sonne lacht, es ist angenehm warm, niemand muss mehr frieren. Wir freuen uns und die Tiere freuen sich auch. Die Trockenheit wird aber für viele wild lebende Tiere zum Problem und so wird von ihnen durstig nach Wasser gesucht. Oft bedienen sich Eichhörnchen jetzt an offenen Regentonnen. Ist die Tonne bis zum Rand gefüllt, besteht keine Gefahr. Sollte ein Tier hineinfallen, ist es ein leichtes, wieder herauszukommen. Sind aber einige cm bis zum Rand, weil die Tonne nicht mehr voll ist, beginnt ein manchmal mehrstündiger Todeskampf:
Das Tier schwimmt um sein Leben und versucht unermüdlich an den glatten Wänden hoch zu kommen – am Ende steht immer das jämmerliche Ertrinken der völlig erschöpften Tiere. Ein brutaler, angstbegleitender Tod!
Besonders tragisch ist dieses, wenn es sich um ein säugendes Weibchen handelte, denn dann vertrocknen in den nächsten Tagen weitere 3-6 Eichhörnchen. (Info: Laien können Weibchen von Männchen nicht am Geschlechtsteil unterscheiden)
Mit Köpfchen Leben retten! Eine Bitte an alle Regentonnenbesitzer:
Versehen Sie Ihre Regentonnen entweder mit einem Deckel, oder stellen Sie einen Stamm in die Tonne, an dem hineingefallene Tiere wieder herausklettern können. Das ist aktiver Tierschutz!
Eichhörnchen füttern
Soll man Eichhörnchen füttern und wenn ja, was soll man füttern? Eichhörnchen zu füttern ist in keiner Weise schädlich für die Tiere. Eine Gewöhnung an ausschließlich diese Fütterungsstelle findet nicht statt. Argumente, dass Eichhörnchen nicht gefüttert werden sollen, da das in die Natur eingreifen würde, kategorisieren wir als sehr typisch humanoid vermessen.
Füttern Sie nach Herzenslust ganzjährig
Haselnüsse, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Karottenstückchen, ungezuckerten Zwieback, Wassermelone, Apfelstücke, Weintrauben, Kiwi und viel frisches Wasser.
Bringen Sie nach Möglichkeit an verschiedenen Stellen im Garten Futterstellen an, damit sich die Tiere aus dem Weg gehen können, denn in der Regel werden Sie mehrfachen Besuch bekommen. Viel Spaß mit Ihren wilden Freunden!
So sieht ein Futterkasten aus. Die Bauanleitung findet man im Netz
[url="https://imgbb.com/"][/url]
Rechtliche Hintergründe
Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV)
Anlage 1 Bundesartenschutzverordnung
Unsere Eichhörnchen sind in der Anlage 1 der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) als einheimische Tiere gelistet und zählen damit zu den besonders geschützten Tierarten.
Was jeder Tun kann:
Die Sonne lacht, es ist angenehm warm, niemand muss mehr frieren. Wir freuen uns und die Tiere freuen sich auch. Die Trockenheit wird aber für viele wild lebende Tiere zum Problem und so wird von ihnen durstig nach Wasser gesucht. Oft bedienen sich Eichhörnchen jetzt an offenen Regentonnen. Ist die Tonne bis zum Rand gefüllt, besteht keine Gefahr. Sollte ein Tier hineinfallen, ist es ein leichtes, wieder herauszukommen. Sind aber einige cm bis zum Rand, weil die Tonne nicht mehr voll ist, beginnt ein manchmal mehrstündiger Todeskampf:
Das Tier schwimmt um sein Leben und versucht unermüdlich an den glatten Wänden hoch zu kommen – am Ende steht immer das jämmerliche Ertrinken der völlig erschöpften Tiere. Ein brutaler, angstbegleitender Tod!
Besonders tragisch ist dieses, wenn es sich um ein säugendes Weibchen handelte, denn dann vertrocknen in den nächsten Tagen weitere 3-6 Eichhörnchen. (Info: Laien können Weibchen von Männchen nicht am Geschlechtsteil unterscheiden)
Mit Köpfchen Leben retten! Eine Bitte an alle Regentonnenbesitzer:
Versehen Sie Ihre Regentonnen entweder mit einem Deckel, oder stellen Sie einen Stamm in die Tonne, an dem hineingefallene Tiere wieder herausklettern können. Das ist aktiver Tierschutz!
Eichhörnchen füttern
Soll man Eichhörnchen füttern und wenn ja, was soll man füttern? Eichhörnchen zu füttern ist in keiner Weise schädlich für die Tiere. Eine Gewöhnung an ausschließlich diese Fütterungsstelle findet nicht statt. Argumente, dass Eichhörnchen nicht gefüttert werden sollen, da das in die Natur eingreifen würde, kategorisieren wir als sehr typisch humanoid vermessen.
Füttern Sie nach Herzenslust ganzjährig
Haselnüsse, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Karottenstückchen, ungezuckerten Zwieback, Wassermelone, Apfelstücke, Weintrauben, Kiwi und viel frisches Wasser.
Bringen Sie nach Möglichkeit an verschiedenen Stellen im Garten Futterstellen an, damit sich die Tiere aus dem Weg gehen können, denn in der Regel werden Sie mehrfachen Besuch bekommen. Viel Spaß mit Ihren wilden Freunden!
So sieht ein Futterkasten aus. Die Bauanleitung findet man im Netz
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Ich bin wie ich eben bin